Mittwoch, 19.08.2015

 

11. Meisterschaftsspiel

 

SV Wander - SC Zürich-Versicherung 2 : 5 (0 : 3)

 

Spielort: Bodenweid, Spielbeginn 1900 Uhr

Unterlage: Naturrasen

SR: Anwesend

Wetter: 22 Grad, bewölkt

Zuschauer: 28

 

Tore:

03. Min. 0:1 Kandafula N (Steinmann M)

05. Min. 0:2 Kandafula N

35. Min. 0:3 Kandafula N (Bieri P)

HZ

63. Min. 1:3 Penalty

66. Min. 1:4 Bieri P (Salvi St)

73. Min. 1:5 Salvi St

80. Min. 2:5

 

 

 

Im Einsatz für SC Zürich-Versicherungen:

 

Sommer S; Soltermann R, Steinmann M, Schüpbach D, Gafner K, Volpetti M, Burkhard R, Kobi M, Bieri P, Salvi St, Kandafula N, Pieren S, Minder P, Bieri R

 

 

Karten:

Verwarnungen:

Gafner K

 

Ausschlüsse:

Fehlanzeige

 

Bemerkungen: 

 

       00.-90. Min.  Viele Diskussionspunkte beider Teams mit dem "Arbitrierenden"

                  80. Min.         Tor des Abends durch den SV Wander

 

“Player of the Game”:

 

Heute fällt die Gunst des PotG-Komites zugunsten von "Näthu Hendrik-Hattrick Larsson Kandafuuuuuuuuuuula"

 

Nach 5 Spielminuten bereits 2 Tore. Näthu setzte sich mehrfach beherzt durch und verdient diese Auszeichnung mit einem neuerlichen lupenreinen Hattrick.

 

 

Matchbericht:

 

Nach langen Jahren durften wir wieder einmal "auf dem Wander" spielen. Der eine oder andere von uns hat hier viele Erinnerungen welche aber doch nun schon mehrere Jahre zurücklagen.

 

Die Anreise war heute wieder einmal eine Herausforderung, was aber nicht am Standort, sondern an den bis zu 9 km langen Staus in der Region Bern, gelegen hatte.

So stürzten wir uns doch zum Teil zeitig sehr knapp in die hellblauen Trikots und beeilten uns auf den Platz zu kommen.

Doch der Start war verheißungsvoll. Scheinbar bekundeten wir mit dem eher längeren Naturrasen keine Schwierigkeiten und die ersten Abschlüsse liesen nach dem Anpfiff nicht lange auf sich warten.

Der von "Steiminho" auf die Reise geschickte "Näthu" konnte bereits nach 3 Minuten den Ball am Torwart vorbei in das Netz bugsieren. Der schnelle und für den Torwart wohl überraschend direkte Abschluss bedeutete den frühen Führungstreffer. Selbiger "Näthu" mochte nicht lange warten und vollendete nach 2 Minuten erneut, nach einem unwiderstehlichen Antritt, zum

2-Tore-Vorsprung. Der SCZV zeigte eine ruhige und konzentrierte Startphase. nach dem Schock erwachten nun auch die Gastgeber. sie versuchten mit einem ständigen hohen Pressing. Druck aufzusetzen. Das Mittelfeld wurde dafür leicht reduziert. Mit der Verteidigung wollte man die Balle abfangen und sogleich schnelle Konter in Richtung SCZV Tor lancieren. dies gelang doch recht gut. Die Angriffe des SV wurden meist, mit langen Bällen in die gefährlichen Schnittstellen, ausgelöst. Damit bekundeten wir doch etliche Mühe, da der Ball aufgrund des Terrains meist sogleich abrupt abbremste. Dies führte auch gleich zu einigen heiklen Szenen und dem einen oder anderen Missverständnis.

 

„Ich spiele weiterhin mit Risiko. Schließlich profitieren alle davon: Wir, das Publikum und auch der Gegner.“

Ad de Mos

 

Doch der Schaden konnte in Grenzen, resp. die "0" konnte gehalten werden. Denn viele richtig gefährliche Abschlussversuche konnte der SV nicht verzeichnen. 

Der SCZV versuchte das Spiel zu machen und den Druck auf das Gastgebertor aufzubauen. Mit seinen Ballstafetten versuchte man so die "richtige Lücke" zu finden. Einige davon blieben aber ebenso erfolglos wie die anschliesenden SV Konter.

Schliesslich durchbrach "Näthu" den 30 Minute andauernden Tor-Bann und er erhöhte das Score erneut. Zugleich machte er in der 35. Spielminute somit auch den Hattrick perfekt.

Das Spiel lief weiterhin Munter auf und ab. Der SV setzte weiter auf ein starkes Pressing. So war schliesslich die Pause bei allen Beteiligten sehr willkommen.

 

„Ich möchte nie mehr arbeiten, sondern nur noch am Tresen stehen und saufen.“

Erwin Kostedde

Nach der Pause beruhigte sich das Geschehen leicht. Das Tempo auf Seiten SCZV wurde leicht gedrosselt. Es wurden einige Spielzüge und Varianten eingebaut und getestet. Zugleich mussten aber die ständig anfallenden Konter abgewehrt werden. Nach 63 Minuten war schliesslich die Chance zum Anschlussttreffer da. nach einem hart gepfiffenen Handspiel im Strafraum des SCZV bot sich dem Stürmer die Möglichkeit  zur Liquidierung der obgenannten "0". Mit einem satten hohen Schuss in die Mitte gelang es ihm den Torwart zu bezwingen. Der SV witterte verspürte nun wieder ein wenig Rückenwind. Diesen wollten sie nun sogleich ausnützen um nach zu ziehen. Der SCZV seinerzeit versuchte dem entgegenzuwirken und Fand ein Mittel was wirkte. Denn fast im Gegenzug konnte "Salvi" den Ball zur Mitte Flanken wo "Pep" unverzüglich abschloss. Das 1 zu 4 war Tatsache und die Bemühungen des Gastgebers somit wieder ein wenig eingedämmt.

Das Spiel nahm schließlich seinen Lauf und nicht nur die Minuten zerrannen, auch der Spielfluss geriet ein wenig ins Stocken. Natürlich bemühten sich beide Parteien weiterhin. Aber spätestens nach dem  5. Treffer durch "Salvi" waren die Fronten ein wenig geklärt. Dem sehr engagierten SV Wander gelang schließlich noch das "Tor des Abends". Der nach einer längeren Verletzungspause zurückgekehrte SV Spieler nutzte seine ihm gewährten Freiheiten und legte sich den Ball für einen herrlichen Sonntagsschuss bereit. Der Ball flog in einem schönen Bogen, am sich verzweifelt "streckenden Torwart", in den weiteren Wickel hinauf. Somit war in der 80. Minute das Endresultat bewerkstelligt. In den letzten Spielminuten ereignete sich nicht mehr viel Nennenswertes.

 

„In der Schule gab‘s für mich Höhen und Tiefen. Die Höhen waren der Fußball.“

Thomas "Ike" Hässler

 

Fazit:

 

Ein weiterer Sieg konnte errungen werden. In einer sehr guten 1. SCZV Halbzeit konnte der entscheidende Vorsprung herausgearbeitet werden. Der beherzt auftretende Gastgeber war sehr bemüht, doch oft fehlten ihnen das Glück oder die entscheidenden paar Zentimeter. Unterstützt wurde dies auch durch das langsame Terrain, welche einerseits für Spannung anderseits aber auch für langsame Bälle sorgte.

Mit den schnellen Führungstreffern konnten wir uns so stettig ein kleines Polster erhalten und dies schließlich auch ausbauen. Es gilt aber auf die heute eher schwächere 2. HZ ein Augenmerk zu werfen und dem im nächsten Match entgegenwirken zu können.

 

Heija Giele…

 

 

Alchenflüh, 21.08.2015

Sommer St