Dienstag, 25.05.2016

 

 

 

Meisterschaftsspiel, Runde 5

 

 

 

SC Zürich-Versicherung – SC Verkehrsbetriebe Bern 6 : 4 (2 : 2)

 

 

 

Spielort: Bern Neufeld

 

Spielbeginn: 2030 Uhr

 

Unterlage: Kunstrasen

 

SR: Anwesend

 

Wetter: Kühl aber Sonnig

 

Zuschauer: 6 Stk.

 

 

 

Tore:

 

14 Min.          1 : 0    Kandafula N (Volpetti M)

 

25 Min.          2 : 0    Volpetti M (Wagner V)

 

31 Min.          2 : 1   

 

38 Min.          2 : 2   

 

HZ

 

48 Min.          3 : 2    Wagner V (Penalty)

 

58 Min.          4 : 2    Volpetti M (Kandafula N)

 

60 Min.          4 : 3    (Penalty)

 

76 Min.          5 : 3    Wagner V (Volpetti M)

 

83 Min.          5 : 4   

 

93 Min.          6 : 4    Wagner V (Kandafula N)

 

 

 

 

 

Im Einsatz für SC Zürich-Versicherungen:

 

 

 

Schär P, Calvet S, Soltermann R, Steinmann M, Pieren S, Bieri P, Pieren S, Burkhard R, Spring R, Volpetti M, Wagner N, Kandafula N, Stöckli M, Loboda N

 

 

 

Karten:

 

Verwarnungen:

 

Calvet S, Bieri P

 

 

 

Ausschlüsse:

 

Fehlanzeige

 

 

 

Bemerkungen: 

 

 

 

27. Min.         Pfostenschuss SCZV Wagner V

 

30. Min.         Lattenschuss SCZV Volpetti M

 

47. Min.         Pfostenschuss SCZV Burkhard R

 

60. Min.         Penalty SCVB... vor dem 16er... inkl. "Ball gespielt"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

“Player of the Game”:

 

 

 

Der heutige PotG ist "Näthu Depay Kandafuuuuuuuuuula"

 

 

 

Da die anderen beiden ihr Punktekonnte mehr anhäufen konnten, wurde "Näthu" heute stellvertretend für grandiose gesamte "goldenen Dreieck", Wagner, Kandafula & Volpetti" als PotG belohnt.

 

 

 

 

 

Matchbericht:

 

 

 

Nun die Nervosität und Ungewißheit war doch heute vorhanden. Der Gast von Bernmobil hat im Vergleich zum letzten Jahr massiven Zuwachs und so konnten wir damit rechnen, dass wir das eine oder andere neue Gesicht in den Reihen des SCVB sichten konnten.

 

 

 

Trotz erneutem Ausfall unseres Keepers (Nachwehen Cup) stellte der SCZV eine schlagkräftige Truppe von 13 Mannen. Die nötige Motivation war mehr als vorhanden. Wir wollten heute zeigen, dass wir nach zum Teil mageren Spielgestalterischen Vorstellungen wieder an Spielfreude zurückgewinnen wollten.

 

 

 

Und ich kann Euch berichten, dass wir hier wahrlich loslegten wie die Feuerwehr. In den ersten 30 Spielminuten waren wir klar Spielbestimmend. Die Abschlussversuche des Gastes konnten fast gänzlich verhindert werden. Der SCZV seinerseits stiess mehrfach in den Strafraum vor und konnte so mehrere gefährliche Torszenen produzieren. Besonders über die rechte Flanke gelangen mehrere solche Vorstöße. Einer davon bescherte uns in der 15 Minute die verdiente Führung. die Flanke von "Volpi" fand in "Näthu" einen Abnehmer in der Mitte. Mit einem wuchtigen Schuß unter die Torlatte Schloß dieser ab. Die Druckphase des SCZV lies nicht nach. In der 25. Minute schickte "El Nino" "Volpi" auf den Weg. Und auch er liess es sich nicht nehmen, den Ball im Tor unter zu bringen. Wir als Gastgeber verzeichneten so einen wahrlich erfreulichen Start.

 

 

 

„Branco tanzt, ich grätsche. Das ist der Unterschied zwischen Kamerun und Norwegen.“

 

Jan-Aage Fjörtorft

 

 

 

Nun galt es in diesem Spiel das Tempo hoch zu halten und mit demselben Elan weiter zu arbeiten. So zimmerten zuerst "Nino" und gleich im Anschluss "Volpi" das Leder an die Torumrandung. Leider sprang der Ball von da wieder auf das Feld zurück. Nun hatten wir doch ein wenig Pech.

 

 

 

Und schliesslich wurden unsere Bemühungen vollends gebremst. Nach einem Patzer in der Abwehrarbeit konnte ein Stürmer von Bernmobil den Ball erhaschen und zum Anschlußtreffer abschliessen. Fast aus dem Nichts ein Gegentreffer.

 

Verstehen sie mich bitte nicht falsch. Der SC Verkehrsbetriebe spielte sehr gut und leistete gute Verteidigungsarbeit, verzeichnete aber bis zu diesem Augenblich eigentlich keine Torabschlüsse.

 

Dieser Treffer schien uns doch ein wenig zu irritieren und die "Sturm und Drang Phase" wurde doch ein wenig eingebremst. Der Gast hatte aber ein wenig mehr vom Spiel. Es konzentrierte sich nun mehr in das Mittelfeld. Aber die Torabschlüsse für SCVB blieben weiterhin aus. So brauchte es schliesslich wieder ein Missverständis in der SCZV Abwehr um die Anzeigetafel voranzutreiben. Ein SCVB Stürmer eilte bei einer verunglückten Aktion "dazwischen" und schob den erbeuteten Ball im verlassenen Tor unter. So mussten wir zu unserem Leidwesen mit einem Unentschieden in die Pause.

 

 

 

„Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muß man sich fragen: Warum!?“

 

Giovanni Trappatoni

 

 

 

Nun im zweiten Abschnitt wollten wir das Resultat natürlich wieder zu unseren Gunsten korrigieren. Mit einem gefühlvollen Metalltreffer von "Ruschi" "legten" wir umgehend los. Was aber dazu führte das SCVB uns "legte". Da das Ganze im 16er stattfand und es sich bei "gelegtem" um einen SCZV Spieler handelte, fand sich "Nino" am Elfmeterpunkt wieder. Dies bedeutete nach dem erfolgreichen Abschluss sogleich die erneute Führung. das "Goldene Dreieck schlug wenig später erneut zu. Dieses Mal bediente "Näthu" herrlich "Volpi" welcher die Zwei-Tore-Führung wieder herstellen konnte. Wir wollten natürlcih diesen vorsprung nicht so leichtfertig weggeben wie in der ersten Halbzeit. Doch wir rechneten dabei nicht mit dem Referee. Dieser sah nämlich bei einer Intervention deutlich ausserhalb des Strafraums, bei welcher zudem eindeutig der Ball gespielt wurde, eine Widerhandlung. Verdikt Penalty! Der SCVB nahm das Geschenk dankend an und verkürzte wiederum das Resultat. Dank hervorragender Verteidigungsarbeit mussten wir dem Gast weiterhin nur sehr wenige Angriffsversuche zugestehen. Der SCZV bemühte sich weiter die Ballhoheit auch in Tore umzumünzen. In der YB-Viertelstunde gelang es erneut "Nino" auf Zuspiel von Volpi ein Tor zu realisieren. Doch wiederum dauerte es nur wenige Minuten bis der Vorsprung wieder auf einen Treffer sank. Ein individueller Fehler in der Defensive führte dazu, dass der SCVB Spieler den Ball im Tor plazieren konnte. Dies führte nun doch zu einer gewissen Nervosität bei den Zuschauern und auf der Spielerbank. Auf dem Feld hingegen hatten sie keine Zeit nervös zu werden. Bernmobil versuchte nun noch alles "in die Waagschale" zu werfen. Das Spielgeschehen verlagerte sich folglich eher in die Spielhälfte vom Gastgeber, konnte aber eigentlich gänzlich vom Strafraum ferngehalten werden. Geduldig verteidigte der SCZV sein Revier und versuchte in den ihnen gebotenen Konter-Chancen "den Sack zu zumachen".

 

In der Nachspielzeit war es schlisslich "Nino" für das Endresultat zuständig. Er wurde von Näthu mit einem herrlich erkämpften Ball bedient.  

 

 

 

 

 

Fazit:

 

 

 

Ein mehr als verdienter Sieg. Der SC Verkehrsbetriebe spielte guten Fussball. Doch eine starke SCZV-Verteidigungsarbeit gewährte ihnen praktisch keine Abschlüsse. Die 4 Tore welche wir erhalten haben, können auf einige vereinzelte Stock-Fehler zurückgeführt werden. Der Gast zeigte sich kaltblütig und nütze diese erbarmungslos aus.

 

 

 

Der Sieg war aber letztendlich verdient. Der SCZV machte das Spiel, hatte die Ballhoheit und zeigte schönen Kombinationsfussball. Das folgliche Chancenplus führte schliesslich zum verdienten Sieg.

 

 

 

Nun heisst es Pflegen und Erholen. Nächste Woche wartet das Gipfeltreffen auf der Berner Allmend. Der SCZV ist beim bisher souveränen Leader FC EDA zu Gast.

 

 

 

 

 

Heija Giele…

 

 

 

 

 

Alchenflüh, 27.05.2016

 

Sommer St