Mittwoch, 18.09.2019

 

 

 

Meisterschaft Runde 6

 

 

 

SC Zürich-Versicherung – FC EDA 7 : 1 (2 : 1)

 

 

 

Spielort: Bern, Neufeld

 

Spielbeginn: 2030 Uhr

 

Unterlage: Kunstrasen

 

Wetter: Trocken

 

Zuschauer: 21 Stk.

 

 

 

Tore:

 

02. Min          1 : 0 Spiegel L (Hadorn J)

 

24. Min          2 : 0 Kandafula N (Rettenmund St)

 

40. Min.         2 : 1   

 

HZ

 

50. Min          3 : 1 Lauterburg A (Rettenmund St)

 

60. Min          4 : 1 Kandafula N (Rettenmund St)

 

62. Min          5 : 1 Calvet S (Lauterburg A)

 

80. Min          6 : 1 Kandafula N (Rettenmund St)

 

85. Min          7 : 1 Rettenmund St

 

 

 

 

 

Im Einsatz für SC Zürich-Versicherungen:

 

 

 

Cornaccia C, Soltermann R, Bittelin D, Lauterburg A, Bieri R, Spring R, Rettenmund St. Wäfler A, Spiegel L, Kandafula N, Hadorn J, Sommer St, Calvet S, Burkhard R, Volpetti M

 

 

 

Karten:

 

Verwarnungen:

 

Wäfler A, Spiegel L

 

 

 

Ausschlüsse:

 

Fehlanzeige

 

 

 

Bemerkungen: 

 

 

 

43. Min.         Hadorn J verletzt ausgeschieden „gueti Besserig“

 

0-90. Min.      Stibe mit 4 Assists und 1 Tor

 

 

 

Matchbericht:

 

 

 

Endlich durften wir wieder einmal im heimischen Neufeld antreten. Beim ersten „richtigen“ Heimspiel stand gleich das Spiel gegen unseren altbekannten Derbygegner FC EDA an. Uns stand somit ein spannender Mittwochabend bevor. Schließlich wissen wir seit langem um die Stärken des heutigen Gastes. Das bisherige Aufeinandertreffen waren oft sehr umkämpft und entsprechend spannend. Beide Teams konnten auf eine gut gefüllte Ersatzbank zurückgreifen und somit sollte einem spannenden Zweikampf nichts entgegenstehen.

 

 

 

Nun den der SCZV startete wahrlich perfekt in dieses Spiel. Bereits nach 2 Spielminuten konnten wir in Führung gehen. Das Zuspiel von Jan gelangte an den 16er zu Lauro, welcher wiederum trocken zur 1 zu 0 Führungstreffer abschließen konnte.

 

 

 

„Zwei Minuten gespielt, noch immer hohes Tempo.“

 

Holger Obermann

 

 

 

Der SCZV versuchte sogleich weiter Druck auf den Gast auszuüben. Der FC EDA war jedoch auf dem Platz präsent und es schien, als ob überall rote Hosen anzutreffen wären... Doch in der 24. Minute konnte diese Phalanx schliesslich durchbrochen werden. Stibe lancierte Näthu welcher die 2 Tore Führung realisieren konnte. Mit diesem Resultat im Rücken schlichen sich aber nun plötzlich Unsauberkeiten ein. Der SCZV war auf einmal nicht mehr so präsent und agierte abwartend. Und dies ist gegen einen Gegner wie EDA sehr gefährlich. Dem Gast wurde zuviel Platz gewährt und er wurde nicht mehr konsequent gestört. Die Kreise des Balles um das SCZV Tor zogen sich enger. Doch die zwingenden Abschlüsse bleiben vorerst aus. Der FC EDA roch Lunte und schließlich brach doch einer mitsamt Ball durch. Mit einer mirakulösen Parade bewahrte uns Cri vor dem Anschlusstreffer. Doch wenig später konnte auch er nichts mehr entgegenhalten. Wenn auch nur knapp, so musste er doch den Abschluss des FC EDA passieren lassen. Ein Flankenball gelangte zum EDA Angreifer, welcher den Ball mit dem Kopf über die Linie bugsieren konnte. Dieser Gegentreffer hätte jedoch auch viel früher unterbunden werden sollen.... So mussten wir mit dem Pausenpfiff den Anschlusstreffer hinnehmen. Ein denkbar schlechter Zeitpunkt.

 

 

 

„Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren. Das hat bis zum Gegentor auch ganz gut geklappt.“

 

Thomas Häßler

 

 

 

In der Pause besannen wie uns nun aber wieder dem Positiven. So konnten wir doch resümieren, dass wir das Spiel mehrheitlich im Griff hatten und erst durch ein starkes Nachlassen der Gegner wieder etwas Oberwasser bekam. Nun den, somit war klar wie es weitergehen sollte. Wir mussten wieder mit mehr Vehemenz zur Sache gehen und im Besonderen wieder mehr laufen.

 

 

 

Gesagt getan. Nach Wiederanpfiff sahen wir einen verwandelten SCZV. Erneut wurde jedem Ball nachgejagt und der angreifende Gegner früh mittels Pressing unter Druck gesetzt. Die Bemühungen wurden schließlich mit einem Standard belohnt. Der Eckball von Stibe gelangte  zur Mitte wo Alex mit seinem Kopf zur Stelle war und das 3 zu 1 markieren konnte. Ein herber Schlag für den Gast. Zumal der druck nicht nachließ. Nach zehn sehr offensiven SCZV-Minuten folgte nämlich der nächste SCZV Treffe. Dieses Mal servierte Stibe aus dem Spiel den Ball wieder an Näthu und dieser vollendete zum 4 zu 1. Und es folge quasi der Doppelschlag. Den nur 2 Minuten waren vergangen und wir durften den nächsten Standart treten. Ein weiterer Eckball von Stibe gelangte zur Mitte wo Alex verlängern konnte. Der bereitstehende Calvetinho hatte Zeit und konnte zum 5 zu 1 abschließen.

 

Nun war doch ein Bruch beim Gast spürbar. Sollte dies die Vorentscheidung gewesen sein? Nun das Spiel dauerte ja noch 30 Minuten und ich habe schon viele Wendungen gesehen. Daher abwarten…. Doch die Chancen zum Gegentor bleiben vorerst aus. Dennoch war ein Aufbäumen spürbar. Doch die Abschlussversuche von EDA blieben rar und die letzte Konsequenz fehlte. Durch das nun offene Spiel ergaben sich natürlich wiederum Löcher welche erneut Stibe ausnützte. Er wurde selbst steil lanciert und zog auf und davon. Uneigennützig legte er den Ball folglich aber „hinüber“ auf den ebenfalls nachgerückten Näthu, welcher abschloss und so heute erneut mit einem Hattrick glänzen konnte. Nun war der „Kessel“ in diesem Spiel geflickt. Der FC EDA konnte in diesen Schlussminuten keine Akzente mehr setzen. Den Schlusspunkt markierte heute verdientermaßen Stibe Rettenmund. Mit einem Treffer belohnte er sich selbst für seine Leistung an diesem Abend. Er setzte in den Schlussminuten beim auslösenden Gegner nach und luchste diesem den Ball ab. Mit einem schönen Schlenzer vollendete er zum Endergebnis von 7 zu 1.

 

 

 

Fazit:

 

 

 

Nun war das zu erwarten. Doch eher nicht. Der FC EDA konnte heute keine großen Akzente setzten. Der SCZV hatte das Geschehen mit Ausnahme der Viertelstunde vor der Pause stets im Griff. Der FC EDA verpasse es die Schwächephase noch konsequenter auszunützen und gelangte so lediglich zum Anschlusstreffer. In der zweiten HZ besann sich der SCZV wieder auf seine Stärken und konnte den Sack zumachen. Mit einer konzentrierten und konsequenten Spielweise konnte das Skore im langsam „nach oben geschraubt“ und das Spiel früh in die Bahn des SCZV gelenkt werden.

 

 

 

Dennoch mussten einige Opfer dafür erbracht werden. So hat sich die Verletztenliste in diesem Spiel leider wieder verlängert. Somit genießen wir die uns dargebotene Pause von fast zwei Wochen gerne zur Erholung.

 

 

 

„Wir haben bald ein eigenes Krankenhaus.“

 

Rudi Assauer

 

 

 

Heija Giele…

 

 

 

Herrenschwanden, 19.09.2019

 

Sommer St