Freitag, 13.09.2019

  

Meisterschaft Runde 5

 

SV Eisenbahner Bern - SC Zürich-Versicherung 2 : 5 (2 : 2) 

  

Spielort: Liebefeld, Weissenstein

Spielbeginn: 2000 Uhr 

Unterlage: Naturasen

Wetter: Trocken

Zuschauer: 28 Stk. 

  

Tore:

02. Min          0 : 1 Kandafula N (Wagner V)

05. Min          1 : 2 Kandafula N (Wagner V)

40. Min.         1 : 2    

45. Min.         2 : 2    

HZ

53. Min          2 : 3 Kandafula N (Rettenmund St) 

76. Min          2 : 4 Wagner V (Rettenmund St) 

81. Min          2 : 5 Spiegel L (Kandafula N) 

            

 

Im Einsatz für SC Zürich-Versicherungen:

 

Sommer St, Rettenmund St, Wäfler A, Lauterburg A, Bieri R, Spring R, Hadorn J, Bieri P, Wagner V, Kandafula N, Spiegel L, Bittelin D, Pieren S, Calvet S, Burkhard R

 

Karten: 

Verwarnungen:

Wäfler A

 

Ausschlüsse:

Fehlanzeige

 

 

Bemerkungen:  

 

76. Min.         Herrlicher Spielzug und Tor SCZV

81. Min.         Herrlicher Spielzug und Tor SCZV

 

 

Matchbericht:

 

Freitag der 13te......

Erneut war der Matchtag am Freitag und auf dem Sportplatz Weissenstein erwartete den SCZV ein schweres Spiel. Wir waren zu Gast beim direkten Tabellennachbarn. Somit durften die zahlreichen Zuschauer hier dem aktuellen Spitzenspiel beiwohnen.

Der SCZV startete konzentriert und schnell. Dies mündete sogleich in einen veritablen Blitzstart bei welchem wir nach 5 Minuten bereits zwei Tore realisieren konnten. Zwei fast identische Spielzüge führten über Nino zu Näthu, welcher zwei Mal unwiderstehlich „abziehen“ konnte. Doch diese Blitzstarts auf dem Weissenstein sind uns bekannt und sehr gefährlich. Immer wieder Erinnern wir uns an den Blitzstart eines gewissen Cupspieles und das anschliessende Resultat....

Nun dem wollten wir natürlich vehement entgegenwirken. Der SCZV powerte weiter und drückte dem Spiel seinen Stempel auf. Der SVEB bekundete doch sehr Mühe und hatte alle Hände, resp. Füsse voll“ mit Verteidigung zu tun. Sie konnten anfänglich in der ersten Halbzeit doch nur wenige Entlastungsangriffe lancieren. Im Anschluss bot sich dem Gastteam mehrfach die Chance per Standart einen weiteren Treffer zu markieren. Doch die Abschlüsse strichen gleich mehrfach am Tor vorbei.

So zeigte uns schliesslich der Gastgeber wie Standart funktioniert... 40. Minute Eckball, Abschluss Kopf, unser Keeper kann nur nach vorne abprallen lassen und schon stand der SVEB bereit. Der Anschlusstreffer für die Eisenbahner war da. Und dem noch nicht genug. Die nun doch leicht hektische SCZV Schlussphase führte zu einer weiteren Chance für den Gastgeber, einem Freistoss aus idealer Distanz. Der Ball wurde vom Schützen über die Mauer getreten und landete beim heraneilenden Torwart. Doch statt das dieser Ball mittels angewendeter Faustabwehr wie geplant über das Tor strich, flog diese wie eine Kerze rauf und wieder sogleich wieder runter. Auch hier war der SVEB eher am Ball und somit kassierten wir direkt mit dem Pausentee-Pfiff den Ausgleich. 

Sollte es uns hier wieder ähnlich ergehen wie auch schon?

 

„Da muss dann auch mal einer die Hand ins Heft nehmen.“ 
Thomas Helmer 

 

Doch der SCZV konnte sich auf seine Stärken konzentrieren und wusste, dass auch in der zweiten Halbzeit wieder viel möglich sein kann...

Und so versuchten wir nach dem Seitenwechsel sogleich wieder das Spieldiktat an uns zu reisen. Der Gastgeber hat jedoch leicht umgestellt und seine Spielweise geschickt angepasst. Zudem wurden nun auch die schnellen Konterangriffe vehementer und erfolgreicher vorgetragen. Es entwickelte sich nun also der vom Zuschauer erhoffte Schlagabtausch. Nach 10 spannenden Minuten gelang es schliesslich dem SCZV wieder vorzulegen. Und erneut war es Näthu welcher zum persönlichen „Hattrick“ abschliessen konnte. Diesesmal wurde ihm der Ball von Stibe zugespielt. Aber die Eisenbahner blieben „unter Dampf“. Auch sie tauchten nun immer öfter vor dem SCZV Tor auf. Doch die Defensive des SCZV blieb nun Sattelfest und konnte den erneuten Ausgleich verhindern. Gegenüber versuchten wir nun die Vorentscheidung anzustreben und forcierten weiter all unsere Kräfte. Dies sollte in der Schlussviertelstunde belohnt werden. Und wie! Zwei herrliche Kombinationsangriffe führten zu zwei weiteren Treffern. Zum einen konnte Kopfmonster Nino abschliessen und den Schlusspunkt einer weiteren Ballstafette setzte Lauro. Der SCZV setzte sich somit letztendlich durch und konnte dieses Spiel mit 2 zu 5 für sich entscheiden.

 

Fazit: 

 

Sehr guter Start und sehr gute weitere Halbzeit. Dennoch mussten wir kurz vor der Pause zwei Treffer hinnehmen, wobei besonders beim Ausgleich unser Keeper eine unglückliche Minute einkassieren musste.

 

„Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!“ 

Andreas Brehme

 

Doch das Team krempelte die Ärmel nochmals hoch und gab nochmals 45 Minuten vollen Einsatz. Ein Spiel ist erst zu Ende wenn es abgepfiffen wird. Und dieses Engagement zahlte sich für uns aus. Mit drei weiteren Treffern konnten wir somit den Sieg im wichtigen Spitzenspiel einfahren. 

Gut das nun das Wochenende anstand um die müden Knochen ein wenig zu schonen....

 

Heija Giele…

 

Herrenschwanden, 17.09.2019

Sommer St