Freitag, 18.09.2020

 

Meisterschaft 5. Runde

 

SV Eisenbahner Bern - SC Zürich-Versicherung 0 : 3 (0 : 2) 

 

Tore:

07. Min           0 : 1 Spiegel L (Rettenmund S) 

23. Min           0 : 2 Rettenmund St (Bieri P)

HZ

63. Min           0 : 3 Eigentor (Kandafula N, Bieri R)

 

 

Im Einsatz für SC Zürich-Versicherungen:

 

Cornacchia C, Wäfler A, Steinmann M, Lauterburg A, Soltermann R, Bieri R, Bruni K, Stöckli M, Bieri P, Rettenmund St, Spiegel L, Kandafula N, Sommer St 

 

Karten:

Verwarnungen:

Bieri P, Spiegel L, Wäfler A

 

Ausschlüsse:

Fehlanzeige

 

Bemerkungen:  

 

00.-90. Min.  3 x Aluminium SCZV

40.                  Aluminium SVEB

 

Matchbericht:

 

Wieder einmal wartete der «Weissenstein» auf uns. Wir waren heute zu Gast beim SV Eisenbahner Bern. Wir bereiteten uns auf einen zähen und kompromisslos agierenden Gastgeber vor. Zahlreiche Spiele in der Vergangenheit waren stets hart umkämpft und zumeist intensiv, was auch dieser Freitagabend wieder bewahrheiten sollte. 

 

Leider konnten wir heute Abend nur auf ein schmales Kader zurückgreifen. Zahlreiche Blessuren und Termine liesen das Kader auf 13 Spieler schrumpfen. Aber dies sollte uns nicht ablenken sondern eher motivieren. Somit wusste jeder, dass es 90 Minuten volle Konzentration benötigen würde. 

 

„Wir werden mit elf Mann auflaufen.“
Rudi Völler

 

Das Spiel begann und Angriff ist die beste Verteidigung. Nach diesem Motto nahmen wir die Zügel in die Hand und suchten sogleich den Weg vor das gegnerische Tor. Kurze Zeit später zappelte das Netz. Doch der Treffer wurde wegen einer Abseitsposition aberkannt. Nach 10 Spielminuten war diese Angriffs-Taktik dennoch ein erstes Mal erfolgreich. «Stibe» lancierte «Lauro» welcher sogleich zum Führungstreffer markieren konnte. Und der SCZV drückte weiter auf das Tempo. Der Gastgeber wurde früh im Aufbau gestört und so das Spielgeschehen in selbige Platzhälfte zurückgebunden. Nach einem Zwischenzeitlichen Aluminiumtreffer und zahlreichen Abschlusschancen nach Eckbällen fand der Ball schliesslich wieder den Weg ins Tor. «Pesche» lancierte «Stibe» welcher mit einem gut getimten «Briefkasten» den Torwart tüpierte. Die Spielrichtung blieb auch in der Folge dieselbe. Der SV lauerte auf Kontermöglichkeiten, welche aber durch den SCZV oft bereits im Mittelfeld, spätestens aber in der Defensive neutralisiert werden konnte. So ergab sich für den Gastgeber erst in der 40. Spielminuten ein wirklich gefährlicher Torschuss. Der Ball landete aber mit viel Glück am Pfosten. «Cri» riskierte in der Folge Kopf und Kragen und konnte den zum Gegner zurückprallenden Ball neutralisieren, bevor er wieder gefährlich werden konnte. 

Im zweiten Abschnitt mussten wir alsbald verletzungsbedingt einen Wechsel vollziehen. «Adi» musste angeschlagen vom Platz (Gueti besserig). 

 

„Ich wechsle nur aus, wenn sich einer ein Bein bricht.“
Werner Lorant

 

Der neu eingewechselte «Näthu» konnte sich sogleich auszeichnen. Ein toller Pass von «Röfe» erreichte den schnellen «Näthu» welcher vor das Tor zog und geschickt auf den zweiten Pfosten passte. Der SVE Verteidiger versuchte zu befreien und bugsierte das Leder dabei in die eigenen Maschen. Die Intervention war indess nötig, da sonst «Lauro» als Passempfänger bereitstand. Glückliches aber dennoch verdientes SCZV Tor. Dennoch kaufte uns der Gastgeber in diesen Startminuten etwas den Schneid ab. Das Mittelfeld wurde besser zugestellt und unser «Sechser» konsequenter angegriffen. Aber die Zeit zerrann ohne Gegentor. Der SCZV hatte nun das Spielgeschehen erneut im Griff. Die SV-Abschlussversuche konnten weiterhin stark dezimiert werden. 

Schliesslich musste auch «Stibe» angeschlagen vom Feld (auch ihm gute Besserung) und «Schreibender» kam zum Debut mit blauen Hosen. Der SCZV trieb den ball unerbittlich in den eigenen Reihen umher und suchte immer wieder den Weg nach vorne. Auch in den Schlussminuten konnten wir so noch einige gefährliche Abschlüsse anbringen, welche jedoch zu keinem Torerfolg mehr führen sollten. Die Zeit lief jedoch für uns und so näherten wir uns Sekunde um Sekunde dem manifestierenden Schlusspfiff. Mit welchem der Auswärtsseig schliesslich besiegelt wurde.

 

„Jetzt wechselt Jamaika den Torhüter aus!“
Gerd Rubenbauer; der FIFA-Beauftragte zeigt eine Minute Nachspielzeit an.

 

 

Fazit:

 

Bevor wir zum Fazit kommen zuerst einen grossen Dank an meine Mitspieler, welche mich und meine bescheidenen Fähigkeiten unterstützt und hervorragend dirigiert haben. «MERCI viu Mau»

 

Der SCZV diktierte dieses Auswärtsspiel von der ersten Minute an und verzeichnete zahlreiche Abschlüsse. Demgegenüber liesen wir kaum Torchancen zu. Ergo war dieser 0 zu 3 Erfolg das klare und sicherlich auch verdiente Resultat. Erneut kämpfte das gesamte Team von der ersten bis zu letzten Sekunde konzentriert und beherzt. Dies zahlte sich aus. Wir waren bereit und blieben stetts am Drücker. Schliesslich beginnt jede Partie immer wieder bei „0“ und jeder Match im Firmensport ist für eine Überraschung gut.

 

Heija Giele…

 

Herrenschwanden, 19.09.2020

Sommer St