Freitag, 19.05.2017

 

Cup Runde 1 (1/16 Final)

 

SC Zürich-Versicherung – SC Verkehrsbetriebe Bern  2 : 1 (0 : 0)

 

Spielort: Bern Neufeld

Spielbeginn: 2030 Uhr

Unterlage: Kunstrasen

SR: Anwesend

Wetter: Trocken und kühl

Zuschauer: 15 Stk.

 

Tore:

HZ

60. Min.         1 : 0    Kobi M (Penalty)

70. Min.         2 : 0    Lauterburg A (Freistoss)

80. Min.         2 : 1   

 

Im Einsatz für SC Zürich-Versicherungen:

 

Sommer S, Stöckli M,. Steinmann M, Lauterburg A, Pieren S, Spring R, Kobi M, Burkhard R, Kandafula N, Calvet S, Gafner K, Bieri R, Loboda N, Gafner D

 

 

 

Karten:

Verwarnungen:

Fehlanzeige

 

Ausschlüsse:

Fehlanzeige

 

 

Bemerkungen: 

 

Ab 25. Min.    Pieren Simu angeschlagen „gueti Besserig“

 

 

Matchbericht:

 

Nun; Ein durchschnittlicher Elefant ist leichter als die Zunge eines Blauwales.

 

Sie fragen sich zurecht; Was hat dies mit dem Spiel zu tun?

Auf den ersten Blick sehr wenig und doch in der Aussage und im Konsens zur Platzansprache sehr viel.

Nennen wir es „einen Insider“...

 

Heute war Zusammenhalt gefordert. Mehr den je. Wiederum mussten wir einige verletzungsbedingten Ausfälle hinnehmen. Dies machte die Ausgangslage in dieser ersten Cuprunde nicht einfacher. Zu Gast war zudem der aktuelle Cupsieger und zeitgleich aktueller Tabellenführer, die SC Verkehrsbetriebe Bern. Doch auch sie schienen mit einem schmalen Kader angereist, auch die Gegnerische Ersatzbank schien nicht prall gefüllt.

 

Der Gast startete furios. Nach wenigen Sekunden bereits der erste Angriff und sogleich ein Spieler der alleine auf das Tor losziehen konnte. Doch der Ball konnte abgewehrt werden. Der SCZV setzte sogleich zum Gegenzug an. Und auch dieser Angriff ging direkt bis vor das Tor des Kontrahenten. Doch eben nur bis vor das Tor.

In der folgenden Viertelstunde hatten der Gast nicht viel entgegenzusetzen. Beim SCZV brandete Angriffswelle um Angriffswelle gegen das Gästetor. Mal für Mal gelangten wir in aussichtsreiche Positionen und somit zu gefährlichen Abschlüssen.

Aber.... das Tor, resp. die Tore viel nicht. Nach diesem wahrlichen Sturmlauf fanden die Verkehrsbetriebe wieder besser in das Spiel zurück. Der SCZV war immer noch leicht spielbestimmend, jedoch war das Zusammenspiel des Gastes nun besser auf uns eingestellt. Nebst einigen weiteren SCZV Torchancen blieb die restliche Halbzeit aber eher bescheiden. Der SCZV war gewillt und versuchte Geduld walten zu lassen. Der SCVB wartete mit einem sehr defensiv orientierten System auf den tödlichen Konterangriff.

Somit gingen wir mit einem Unentschieden in die Pause und versuchten neue Kräfte zu sammeln. Der Weg schien der richtige, was fehlte waren aber noch die Tore.

 

„Wir leben alle auf dieser Erde, aber halt auf verschiedenen Spielhälften.“

Klaus Augenthaler

 

Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich das Spiel nur wenig anders als in der ersten Halbzeit. Der SCVB agierte etwas weiter vorne und griff die Spielauslösung nun etwas früher an. Der SCZV suchte seinerseits den Lucky Punch. Weiterhin boten sich uns mehrfach Chancen zum Führungstor. Doch erst nach einer regelwidrigen Intervention gegen Näthu war es dann soweit. Kobi verwandelte den fälligen Elfmeter zum 1 zu 0

Was hatte dieser Treffer für einen Einfluss auf das Spiel. Nun viel veränderte sich anfangs nicht. Der SCZV übte weiter Druck auf den Gast aus und dieser agierte mit Konterversuchen. Doch der SCZV blieb heute lange Zeit spielbestimmend. Einfach in den Abschlussversuchen blieben wir zu wenig Kaltschnäutzig. So war es den auch ein weiterer Standart welcher den Spielstand beeinflusste. Nach 70 Spielminuten trat Alex einen langen Freistoss in den Strafraum und dort an Freund und Feind vorbei unbehelligt in das Tor. Der SCZV ging hier also mit zwei Längen Vorsprung in die letzten 20 Minuten.

 

„Wenn Du im Strafraum bist und nicht weißt, was anfangen mit dem Ball – schiess in ins Tor. Die Alternativen berechnen wir dann später.“

Bob Paisley

 

Ein glücklicher aber zu diesem Zeitpunkt doch verdienter Treffer. So hatten wir doch hier die grösseren Spielanteile zu verbuchen. Doch Cup ist Cup und in Anlehnung an einen es ist nicht zu Ende bevor nicht die fette Dame singt, resp. der Schiedsrichter abpfeifft.

Auch dem SCVB bot sich nun die Chance zu Freistoss. Und auch dieser Ball gelangte genau in die Zone wo der Ball eben hin sollte. Nämlich zwischen 5er und 16er Linie. Unser Keeper zögerte und auch sonst wollte weder Gegner noch Heimteam für den Ball Verantwortung zeigen. So folgte der Ball seiner Bestimmung und verschwand in der längeren Torecke zum Anschlusstreffer.

Der SCVB witterte nun seine Chance. Die Schlussminuten entwickelten sich nun etwas hektischer. Unter Einfluss der schwindenden Kräfte ergab sich nun eher ein offener Schlagabtausch Grössere Torchancen blieben in diesen Schlussminuten aber Mangelware. Und so brachte der SCZV diesen Sieg über die Zeit

 

 

Fazit:

 

Heute trafen sich zwei Teams mit jeweils leicht dezimierten Kadern. Der SCZV zeigte sich als Hausherr und somit mehrheitlich spielbestimmende Mannschaft. Die sich dem SZCV zahlreich gebotenen Torchancen blieben jedoch ungenutzt. Das Heimteam blieb aber geduldig und dies zahlte sich aus. Schliesslich entschieden zwei Standartsituationen dieses Spiel.

Der SCZV war über das gesamte Spiel gesehen sicherlich der verdiente Sieger. So waren wir doch abgesehen von einigen Schlussminuten stetts am Drücker.

 

Somit verzeichnen wir in dieser Cup Saison einen positiven Start. Es konnte sogleich der Amtierende Cupsieger ausgeschalten werden. Doch die nächsten Schwergewichte warten bereits. Im Cup 1/8 Final wartet mit dem FC EDA bereits der nächste Brocken auf uns...

 

Doch nun sind einige Tage Regeneration angesagt. Nebst Training und sammeln neuer Kräften, hoffen wir nun auch auf die Rückkehr einiger verletzter Akteure. Denn es geht streng weiter. Anfang Juni wartet das Duell mit dem starken Aufsteiger der Eisenbahner. Wir kennen die äusserst kampfstarke Truppe bereits bestens, denn im letzten Jahr scheiterten wir in einem intesiven Cup Spiel am amtierenden B Meister.

 

Heija Giele…

 

Herrenschwanden, 21.05.2017

Sommer St