Freitag, 17.05.2019

 

10. Runde

 

SC Zürich-Versicherung – FC Strada Kurier 0 : 1 (0 : 1) 

 

Spielort: Bern, Neufeld

Spielbeginn: 2030 Uhr 

Unterlage: Kunstrasen

Wetter: Warm/Bedeckt

Zuschauer: 11 Stk. 

 

Tore:

14. Min.         0 : 1    

HZ

 

 

Im Einsatz für SC Zürich-Versicherungen:

 

Sommer S, Soltermann R, Steinmann M, Bittelin D, Pieren S, Spring R, Rettenmund St, Volpetti M, Bruni K, Kandafula N, Spiegel L, Loboda N, Schüpbach D, Cornaccia Ch

 

 

 

Karten: 

Verwarnungen:

Bruni K, Steinmann M

 

Ausschlüsse:

Fehlanzeige

 

 

Bemerkungen:  

 

Fehlanzeige

 

 

Matchbericht:

 

Ein wichtiges und umso sehr schweres Spiel im Berner Neufeld stand an. Der Freitag Abend präsentierte sich eher mit düsterem Wetter und das Team des SCZV war für einmal mit einem kleinere Kader zugegen als sonst. Wir konnten heute lediglich auf 3 Einwechselspieler zurückgreifen.

Nun der Gegner war kein geringerer als der FC Strada Kurier. Die bekannt starke Mannschaft, welche immer nur sehr wenige Abschlüsse benötigt um ihre Tore zu erzielen. Dieser hatte mit uns noch eine Rechnung offen. Schliesslich gewannen wir vor wenigen Tagen den Cup Viertelfinal gegen selbiges Team. Strada war heute gewillt diese Niederlage zu korrigieren und uns in der Meisterschaft eine Niederlage zuzufügen.

Bei Regen starteten beide Teams konzentriert. Der SCZV schien nervös, Strada Kurier motiviert und präsent. Sogleich wurden wir früh unter Druck gesetzt. Die Auslösungen gelangen nicht nach Wunsch. Immer wieder versprang uns der Ball oder der entsprechende Pass erreichte den Mitspieler nur ungenügend. Strada Kurier ihrerseits blieb sehr aufsässig jedoch ohne grosse Torchancen. Soch erneut wurden sie ihrem «kaltblütigen Status» gerecht und erzielten nach eine Viertelstunde den Führungstreffer mit dem ersten richtigen Angriff. Ein Ballverlust in der Mittelzone führte zum Gegenangriff über den Flügel. Der Querpass durch den 16er flog an Freund und Feind vorbei an den heraneilenden letzten SK Stürmer, welcher nur noch einzuschieben brauchte.

Doch der SCZV hatte ja noch lange Zeit diesen gut vorgetragenen Gegenstoss zu kompensieren. Und so stieg der Druck auf die Defensive des Gastes stetig. Immer wieder erarbeitete sich der SCZV gute Abschlusschancen. Doch der Ball flog Mal für Mal an der Umrandung vorbei. Auch die zahlreichen Standartchancen konnten nicht in zählbares umgesetzt werden. So gestaltete sich die erste Halbzeit von Minute zu Minute gleich. Der SCZV setzte den Gast unter Druck und dieser hielt sehr gut entgegen. SK konnte nur selten bis an den Strafraum vorstossen. Der SCZV setzte seine defensiven Pflichten ebenfalls sehr konsequent um. Dies blieb so bis die erste 45 Minuten vorbei waren. Pause, Zeit sich zu sammeln.

 

Und dieser öffnende Paß brachte wieder 57 cm Raumgewinn! 

Marcel Reif

 

 

Und auch in der zweiten Hälfte änderte sich am Geschehen nicht viel. Die Richtung des Spieles änderte sich lediglich aufgrund des Seitenwechsels. Der SCZV versuchte geduldig zu agieren. Immer wieder trugen wir schöne Offensivaktionen vor. Doch der letzte Kick fehlte am schluss immer. Der Ball wollte und wollte nicht in das dafür vorgesehene Gehäuse entschwinden. Eine offensivere Einstellung des Teams brachte erneut Energie und Schub in Richtung SK Tor. Doch selbiges Tor wollte einfach nicht fallen. Strada machte heute Abend einen sehr guten Job und gelangte mit dem Früher Treffer immer näher an die Punkte. Dem Gastgeber entschwanden die Minuten wie Sand zwischen den Fingern. Und auch die letzten starken Bemühungen blieben erfolglos. Das verdiente Unentschieden blieb uns verwehrt und Strada Kurier feierte einen hart erarbeiteten Sieg. Gratulation an Strada!

 

Richtigen Druck spüre ich nur beim Stau auf der B1.

Rolf Schafstall

 

 

Fazit: 

 

Strada war heute von der ersten Sekunde an ein wenig näher beim Spiel. Sie wären bei jeder Aktion den berühmten Fuss näher am Ball. 

Sie verwehrten nach bestem Wissen und Gewissen jede Abschlusschance und so blieben die SCZV-Torschüsse ein selten gesehener Gast auf dem Platz. 

 

Unsere Spieler haben alle viereckige Füße! Es sind Robocops! Sie brauchen keine Massagen, sondern Schmieröl!

Diego Maradona

 

Strada agierte wie immer sehr konzentriert in der Abwehr und wartete geduldig auf ihre Chance.

Der SCZV seinerzeit bekundete auch ein wenig Pech. Noch selten habe ich in dieser Saison ein Spiel gesehen, bei welchem so viele Bälle nicht in unsere Richtung wegsprangen. Aber Glück muss man sich erkämpfen und dies osllte uns an diesem Abend nicht gelingen. Dennoch befindet sich der SCZV zusammen mit EWB im Meisterrennen. Eines ist sicher. Dieses Rennen verspricht Spannung bis zur letzten Sekunde. Fussballspektakel und Drama ist somit garantiert.

 

Doch als nächstes wartet wiederum der Cup. Am Mittwoch versuchen wir den Nachtrags-Halbfinal auszutragen. Hoffentlich macht der Wettergott diesmal mit. Wir sehen uns am Mittwoch um 1915 Uhr auf dem Wander … sei dabei!

 

 

Heija Giele…

 

Herrenschwanden, 21.05.2019

Sommer St