Freitag 04.07.2014

 

8. Runde Meisterschaft

 

SC Zürich-Versicherung - SC Verkehrsbetriebe 10 : 0 (2 : 0)

 

 

Spielort: Bern Neufeld, Spielbeginn 2030 Uhr

Unterlage: Kunstrasen

SR: Anwesend

Wetter: „Sommersturm“, ca. 19 bis hinunter auf gefühlte - 10 Grad

Zuschauer: ca. 14 Stk.

 

 

Tore:

10. Min. Salvi St ( Volpetti M) 1:0

12. Min. Wagner V (Salvi St) 2:0

/ HZ /

50. Min. Loboda N (Salvi St) 3:0

59. Min. Kobi M (Bieri P) 4:0

65. Min. Wagner V (Volpetti M) 5:0

72. Min. Wagner V (Loboda N) 6:0

80. Min. Wagner V (Volpetti M) 7:0

81. Min. Salvi St (Zünd A) 8:0

84. Min. Volpetti M (Loboda N) 9:0

86. Min. Salvi St (Volpetti M) 10:0

 

 

Im Einsatz für SC Zürich-Versicherungen:

 

 

Sommer St; Schmutz R, Soltermann R, Steinmann M, Pieren S, Bieri P, Burkhard R, Kobi M, Volpetti M, Salvi St, Wagner V, Bieri R, Schüpbach D, Calvet S, Loboda N, Zünd A,

 

 

Karten:

Verwarnungen:

Loboda N

 

 

Ausschlüsse:

Fehlanzeige

 

Bemerkungen: 

      1. HZ.         Lattenschuss SCZV, durch Wagner V

 

 

Ich habe keine Rituale, bloß Dinge, die man immer gleich macht.

(Mehmet Scholl)

 

 

“Player of the Game”:

 

 

Ein Blick auf die Skorerliste lässt erahnen, dass heute sehr viele Spieler eine Spitzenleistung aufzeigen konnten und jeder einzelne eine Spezial-Auszeichnung erhalten sollte.

 

Dennoch lassen wir den Offensivreihen für einmal den Erfolg nur mit Skorerpunkten auszahlen...

 

 

Der heutige „PotG“ ist M(ats)ichael „Hummels“ Steinmann

 

Nebst dem Gegner, hat sich auch das Wetter gegen ihn und seine Abwehrreihe verschworen. Doch er hielt seine Reihen zusammen, trotzte jeglichem Widerstand und hielt mit einer stoischen Ruhe die „0“ bis zu Schlusspfiff.

 

 

Matchbericht (Heute für „Mighty Mike“; Mehmet-Scholl-Special):

 

Frage: "Wie war es, als Helmut Kohl sie in der Kabine besucht hat?"

Scholl: "Eng."

 

(Mehmet Scholl)

 

 

Und wieder ein Spektakel! Der SCZV blieb dem Motte „Zeig-dem-Publikum-Spektakel“ treu. Voller Vorfreude machten wir uns für diesen Match gegen die Verkehrsbetriebe bereit. Das Hinspiel konnten wir auswärts mit 2 zu 4 gewinnen. Wir wussten ob er Qualitäten des Gegners und liesen uns im Vorfeld durch die Tabellensituation nicht täuschen. Die SC VB hatten im Hinspiel schon gezeigt, dass sie über grosse Qualitäten und eine sehr starke Verteidigung verfügten.

 

Der SCZV seinerseits wollte jedoch das letzte Spiel vor der Sommerpause unbedingt gewinnen. Besonders motiviert war unser Rückkehrer, welcher aufgrund des abgesagten SU-Spiels sein Meisterschafts-Debut erst heute geben konnte.

 

 

„Meine Unbekümmertheit wandelte sich in kontrollierte Spontanität.“

(Mehmet Scholl)

 

Nun pünktlich zu Matchbeginn begann es leicht zu Winden. Das sich Wettertechnisch wenig später noch wiederum die „Tore zur Hölle“ öffnen sollten, ahnte da noch niemand. Das Spiel begann sehr „gemögig“ Der SCZV versuchte den Ball in seinen Reihen zirkulieren zu lassen. Umgehend wollten wir das Spieldiktat übernehmen und den Gegner so früh wie möglich beschäftigen. Die grosse Angst, dass wir uns auch heute wieder an der gegnerischen Verteidigung die Zähne ausbeißen könnten, wurde nach 10 Spielminuten ein erstes mal beruhigt. Unser Wirbelsturm mit Kobi/El-Nino/Salvi/Voletti konnte eine erste Resultatveränderung herbeiführen. Salvi alias „Hulk“ konnte zum verdienten 1 zu 0 einschieben. Und nur wenige Minuten später konnte El Nino seinen Meisterschaftsdebut ebenfalls mit einem Tor garnieren.

 

"Die schönsten Tore sind diejenigen, bei denen der Ball schön flach oben rein geht."

(Mehmet Scholl)

 

 

Folglich begann der Sommersturm mit starkem Wind, Regen, Blitz und Donner, die volle Wirkung zu entfalten. Zeitweise hatten wir das Gefühl, dass Zeus und Poseidon gemeinsam auf dem Kunstrasenplatz stehen und Abwechslungsweise mit ihren Waffen spielten. Dies sollte auch bis zum Ende des Spieles so blieben.

 

Der SCZV seinerseits versuchte sich den anwesenden griechischen Mythologie-Figuren anzuschließen und seinerseits ein fußballerisches „Donnerwetter“ zu vollbringen.

 

 

Frage: "Vor was haben Sie Angst?"  Scholl: "Vor Krieg und Oliver Kahn."

(Mehmet Scholl)

 

So drückten wir weiter auf die Tube. Die Verkehrsbetriebe wehrten sich jedoch sehr sorgfältig und bedacht. So gelang uns in der ersten Halbzeit kein Tor mehr. Trotz unzähliger Abschlusschancen scheiterten wir nun mehrfach an Verteidigung, Torwart, Torumrandung, Wetter und eigenem Unvermögen.

 

Die Verkehrsbetriebe bauten ihrerseits auf Konter-Angriffe. Diese wurden zügig und präzise vorgetragen. Doch torgefährliche Abschlüsse bleiben dennoch Mangelware. Die heißesten Szenen ergaben sich jeweils bei Standartsituationen, vornehmlich bei Eckbällen. Doch auch der SCZV konnte sein Tor bis zur Pause dichthalten.

 

Ausgerechnet heute war das Neufeld-Beizli geschlossen. Ein warmer Tee wäre bei dem heutigen „Temperatursturz“, doch sehr willkommen gewesen.

 

Frage: "Warum tragen Sie die Rückennummer 7?"

Scholl: "Weil ich in diesem Alter mit dem Rauchen aufgehört habe."

(Mehmet Scholl)

 

Und nun kam es doch noch knüppeldick für die Mannschaft der Verkehrsbetriebe. Nachdem der SCZV wiederum druckvoll in die 2. HZ startete, konnte dieser sogleich mit weitern Toren aufwarten. Unsere „Wunsch-Weltmeisterlicher“ Nico konnte die Führung auf 3 Tore erhöhen. Und es ging im selben Takt weiter.

 

Um es für einen großteil unserer Mannschaft in der Banksprache wiederzugeben; Aufgepasst...   ich hab`s versucht...

 

Wiederum ein wenig später konnten die im Training erworbenen Anlagen umgesetzt und die Zinsen verbucht werden. El Nino konnten sein Tor-Konti, mit einem seiner vorzüglichen Abschlüsse verdoppeln, und so einen ausgeklügelten Vorsorge-Plan erstellen. Der SC-VB musste mit den Verwaltungs-Kosten vorlieb nehmen und einen Abschreiber verbuchen.

 

 

"Mein Körper besteht aus 68 (*79) Kilogramm stahlharter Erotik."

(Mehmeth Scholl / *Capitano J)

 

 

Das Resultat war nun doch recht deutlich auf die Seite des SCZV gefallen. Trotz starker Bemühungen des heutigen Auswärtsteams, wiederspiegelte das Resultat jedoch das bisherige Spiel recht anschaulich. Der SCZV hatte mehr Ballbesitz und ein doch grösseren Einfluss als der Gast. Dieser war stetig sehr bemüht und engagiert, kam ihrerseits auch zu Abschlüssen welche von Verteidigung und Torwart aber abgewehrt werden konnten. Unser Defensive war also beschäftigt, nicht dass Herr Scholl über die Abwehrreihen lästern könnte...

 

„Ich hatte zwischendurch Angst, dass er sich wund gelegen hat und mal gewendet werden muss“

(Mehmet Scholl über Mario Gomez)

 

Dem SC-VB wollten keine Tore gelingen. Dafür brachen nun in den Schlussminuten alle Dämme. Die ja noch anwesenden „Zeus und Poseidon“ vereinten sich nun wohl auch noch um dem SC-VB übel mitzuspielen mit Dreizack und Hammer schlugen sie auf den Gast ein. Denn in der letzten „YB-Viertelstunde“ gelangen dem SCZV nicht weniger als 5 weitere Tore. Das doch etwas vernichtende Endresultat von 10 zu 0, zeigte zwar auf wer heute Platzchef war, doch viel es doch etwas gar brutal aus.  Dies hatte aber sicherlich auch zu einem großen Teil mit der defensiven Resignation des Gegners zu tun. Denn in den Schlussminuten wurde die Verteidigung eher vernachlässigt und der Ehrentreffer noch vehement gesucht.

 

Er blieb aber aus. Die SCZV-Hintermannschaft hielt bis zum Schlusspfiff dicht. Und ich kann ihnen

 

 

"Die Momente, in denen es sich wirklich lohnt, Fußball-Profi zu sein, sind, wenn man Olli Kahn beim Einseifen zusieht."

(Memeth Scholl)

 

Fazit:

Ein sehr motivierender Abschluss der Vorsaison. Gutes Spiel, sehr angenehmer Gegner, sch***** Wetter. Ich hoffe für den SC-VB es geht ihnennicht so wie den von scholl erwähnten....

 

 

"Oliver Kahn konnte ich gerade noch davon abhalten, sich zu ertränken. Der Rest hat sich auf der Toilette eingesperrt."

(Mehmet Scholl; Zur schlechten Stimmung bei den Bayern)

 

Was wollen wir heute kritisieren, loben, erwähnen....   Wir lassen es einfach und genießen den Beginn der Sommerpause. Jeder hat erneut sein Bestes gegeben und sich eine kleine Wettkampfpause verdient.

 

 

Es ist mir völlig egal, was es wird. Hauptsache, er ist gesund.

(Mehmet Scholl als werdender Vater)

 

Für den Moment möchte ich einfach einmal jedem herzlich danken, der uns unterstützt und der Spass am SCZV hat.

 

Ohne die zahlreichen Helfer/Familienmitglieder/Fans/Sponsoren und Mannschaftsmitglieder, welche z.T. auch im Hintergrund für uns da sind, wäre es nicht möglich so viel Freude an diesem Hobby haben zu können.      Merci...

 

 

Lieber ewiges Talent als gar kein Talent.

(Mehmet Scholl)

 

 

Heija Giele…

 

 

Eine ha ig no;

 

 Ich hatte noch nie Streit mit meiner Frau. Bis auf das eine Mal, als sie mit aufs Hochzeitsfoto wollte...

(Mehmet Scholl)

 

 

Jaggisbach, 08.07.2014, Sommer S